Die 120. Spende – mindestens
Angelika Nordloh geehrt / 18 Erstspender im Lemförder Amtshof
Lemförde – Angelika Nordloh ging bei dieser Blutspende in Lemförde nicht mit leeren Händen nach Hause: Sie wurde für ihren 120. Aderlass ausgezeichnet. Seit dem 18. Lebensjahr spendet die Hüderin, erzählte sie, bevor sie geehrt wurde. Zuvor habe sie aber auch schon in NRW gespendet, was allerdings nicht in die jetzige Statistik mit einfließe. Also sind ihre stolzen 120 genau genommen noch „zu tief gestapelt“.
Die Blutspende im Amtshof war insgesamt sehr erfolgreich, zog DRK-Vorsitzende Monika Meier-Rüffer Bilanz. Es kamen 106 Spender, davon 18 Erstspender, „was überragend ist“.
Jubiläumsspender waren neben Angelika Nordloh (120) auch Andreas Wutschig (50 Mal) sowie Florian Adler und Kirsten Schmidt (jeweils 25 Mal) – alle erhielten ein Präsent.
Nach wie vor sind Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten, es gilt Maskenpflicht, ein Einbahn-Straßen-Verkehr zwischen den Stationen ist einzuhalten und dementsprechend gibt es auch noch kein Buffet. Um die Spender dennoch wieder zu Kräften kommen zu lassen, gibt es eine Kooperation mit der Pizzeria „Uno“ im selben Hause Gutscheine. Das habe sich gut bewährt, so Meier-Rüffer.
Gerade in Zeiten von Corona werde jede Blutspende dringend benötigt, sagt sie und freut sich, dass die vielleicht befürchtete „Delle“ bei den Spenden in der Coronazeit in Lemförde nicht zu verzeichnen war. Die Zahl der Teilnehmer sei recht stabil geblieben, stellt sie nicht ohne Stolz fest.
(sr - Kreiszeitung 15.11.2022)